Fünf Gehminuten vom Hauptbahnhof in Zürich, auf der Zeughauswiese im ehemaligen Kasernenareal, haben Frauen 1991 einen Labyrinthgarten angelegt. Die Bevölkerung wurde eingeladen, sich an der Gestaltung und Pflege zu beteiligen. Es entstand ein Begegnungsort, der zusätzlich jedes Jahr durch ein vielfältiges Programm belebt wird. Die Idee, Labyrinthe als öffentliche Plätze der Begegnung zu etablieren, hat weite Kreise gezogen und viele ähnliche Orte europaweit entstehen lassen. Der Labyrinthplatz Zürich ist auch heute noch Inspiration und Zentrum für viele.