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Gernot Candolini

Mag. Gernot Candolini

Gernot Candolini

Labyrinthbauer, Landart, Autor, Seminarleiter, Gründer, Lehrer und Schulleiter der Montessorischule Innsbruck

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Tel: +43 664 18 18 809


Gernot Candolini (*1959) lebt mit seiner Familie in Innsbruck.
Er ist Designer und Gestalter von Labyrinthen und hat mehrere Bücher verfasst.

Durch seine Labyrinthbauten und Bücher, die in mehrere Sprachen (Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Holländisch, Slowenisch) übersetzt wurden, hat er einen wesentlichen Beitrag geleistet, dem Symbol Labyrinth in Europa zu einer neuen Renaissance zu verhelfen.

Er selbst hat ca. 40 Labyrinthe geplant und/oder gebaut.

 

Das Labyrinth begegnete mir erstmals 2003 auf einer Wiese in Bad Tatzmannsdorf. Wir sprachen über Gestaltungs­möglichkeiten und ich schlug ein Labyrinth vor. Die anderen fragten, wie so etwas aussieht, und ich antwortete: "Ich erkundige mich." Daraus wurde eine lebenslange Reise.
Zuerst war es das Buch von Herman Kern: "Labyrinthe - 5000 Jahre Gegenwart eines Ursymbols" das mich faszinierte und die anders als erwartete Form und Geschichte der Labyrinthe. Und es war dieses erste Erlebnis, als ich auf besagter Wiese ein Labyrinth zu Anschauungs­zwecken ausgemäht hatte, als auf einmal eine Reihe von Begegnungen, Gesprächen, Lachen, Spiel und Nachdenklichkeit entstand, nur weil auf einmal ein Labyrinth da war.
Dieses Erlebnis hat sich seither oft wiederholt, auf all diesen vielen Plätzen, wo vorher nichts war und danach ein Ort der Begegnung und Einkehr.

Alle Labyrinthprojekte waren und sind auf ihre Weise einzigartig, immer spannend, immer belebend und jedes für sich ein Abenteuer. Manche Projekte gingen vom ersten Anruf bis zur Eröffnung ganz schnell (2 Monate) manche langsam (7 Jahre). Mein schönstes Labyrinth ist immer das, das ich gerade baue. Einige werden wieder verschwinden, andere werden meine Zeit überdauern, jedenfalls werden sie viele Menschen erfreuen und berühren, manchmal ein bisschen, manchmal auf eine eigenartige schöne und tiefe Weise.
Für mich ist es jedenfalls eine große Freude diese Berufung als Labyrinthbauer gefunden zu haben, und ich bin dankbar für jedes einzelne der vielen schönen Projekte.

Durch das Labyrinth habe ich auch die Kathedrale von Chartres entdeckt, die mir in besonderer Weise ans Herz gewachsen ist. Die Symbolik, die Figuren, die Fenster dieser wunderbaren Kirche haben mich tief berührt und tun es fortlaufend. Mit manchen Menschen die ich durch die Seminare kennengelernt habe verbindet mich Zuneigung und Freundschaft. Chartres und der Segen der von dort ausgeht, ist eine Kraftquelle meines Lebens geworden.

Immer wieder freue ich mich neu auf Seminare und Lesungen über das Labyrinth, über Chartres, die Kathedralen allgemein und das Thema Segen. Biblische Geschichten und Märchen locken mich zu neuem Verständnis und dem Versuch mit der Sprache die Symbolik zwischen den Zeilen einzufangen.
Ich bin sehr dankbar für all die Schätze, die sich auf meiner Lebensreise durch das Labyrinth, Chartres, die Geschichten ausbreiten.

Vielleicht begegnen wir uns einmal auf dieser Reise.  

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